Fitness Mythen Ernährung - worauf Du nicht hereinfallen solltest! | Fitness Myths Nutrition - what you shouldn't believe!

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Obst ist gesund – man kann beliebig viel davon essen?

Unumstritten ist die Tatsache, dass Obst viele Vitamine, gesundheitsfördernde Pflanzenstoffe, Ballaststoffe und Enzyme enthält. Aber Obst enthält auch Fruktose bzw. Fruchtzucker und hier liegt das Problem. 

Der Körper kann bedenkenlos ca. 25g-50g Fruktose am Tag verarbeiten. Wenn man ein Glas Orangensaft (ca. 15g Fruktose) und drei Stück Obst (ca. 20-30g Fruktose) zu sich nimmt, liegt man schon im Grenzbereich.

Wie sollte ein gesunder Obstkonsum aussehen? Mit täglich nicht mehr als zwei Portionen Obst ist man gut beraten. Obstsorten wie Bananen und Trauben sollte man seltener und dafür öfter Beeren essen. Diese haben weniger Kalorien und bestehen aus vielen Antioxidantien. Diese bekämpfen freie Radikale, die unsere Zellen schädigen und helfen somit im Kampf gegen Hautalterung, Krebs und eine Reihe anderer Krankheiten. Statt zu viel Obst zu essen, ist es besser, deutlich mehr Gemüse zu essen, da hier die gleichen gesundheitsfördernden Pflanzenstoffe, Ballaststoffe und Vitamine wie im Obst vorhanden sind – allerdings mit deutlich geringerem Fruktosegehalt.

Schnaps ist gut für die Verdauung?

Zwar behauptet der Volksmund, dass ein Schnaps nach einem üppigen Essen die Verdauung ankurbelt, tatsächlich ist aber das Gegenteil der Fall. Durch den Alkohol wird die Verdauung im Körper gehemmt. Das Essen liegt also noch länger und schwerer im Magen, denn Alkohol entspannt intensiv die Muskeln der Magenwände. Dadurch wiederum wird die Pumpbewegung, die den Mageninhalt vorwärts bewegt, gehemmt.

Eine bessere Wirkung erzielen nach dem Essen Tee, Wasser oder eine Tasse Kaffee.

Zucker macht süchtig?

Abgesehen davon, dass so manche Süßigkeiten einfach zu verführerisch aussehen, haben Forscher auch entdeckt, dass im Gehirn bei dem Verzehr von Zucker die gleichen Areale aktiviert werden wie bei Drogen. Von einer Sucht wollen die Wissenschaftler jedoch nicht sprechen, da beim Verzicht auf den süßen Stoff keine tatsächlichen Entzugserscheinungen im menschlichen Gehirn auftreten.

Dennoch gilt allgemein: Heißhunger auf Süßes zeigt keine Zuckersucht, sondern wird vom Blutzuckerspiegel bedingt. Dieser kann mit regelmäßigen Essenszeiten leicht reguliert werden. 



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Fruits are healthy - you can eat as much of it as you like?

It is undisputed that fruit contains many vitamins, health-promoting plant substances, fibre and enzymes. But fruit also contains fruit sugar, called fructose, and this is where the problem lies. 

The body can process 25g-50g of fructose a day without hesitation. If you have a glass of orange juice (approx. 15g fructose) and three pieces of fruit (approx. 20-30g fructose), you are already in the limit.

What should a healthy fruit consumption look like? You are well advised to eat no more than two portions of fruit a day. Fruits such as bananas and grapes should be eaten less often and berries more often. These have fewer calories and are rich in antioxidants. These fight free radicals that damage our cells and thus help in the fight against skin ageing, cancer and a number of other diseases. Instead of eating too much fruit, it is better to eat far more vegetables, which contain the same health-promoting phytochemicals, fibre and vitamins as fruit - but with far less fructose.

Shots are good for digestion?

Although the popular saying is that a shot after a sumptuous meal stimulates digestion, the opposite is actually the case. Alcohol inhibits digestion in the body. So the food lies even longer and heavier in the stomach, because alcohol intensively relaxes the muscles of the stomach walls. This in turn inhibits the pumping movement that moves the stomach contents forward.

Tea, water or a cup of coffee after a meal have a better effect.

Sugar is addictive?

Apart from the fact that some sweets simply look too tempting, researchers have also discovered that the same areas in the brain are activated when sugar is eaten as with drugs. However, the scientists do not want to speak of an addiction, since no actual withdrawal symptoms occur in the human brain when giving up the sweet substance.

Nevertheless, the following applies in general: cravings for sweets do not indicate a sugar addiction, but are caused by the blood sugar level. This can be easily regulated with regular mealtimes.

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